Am 26. Juli 2021 trafen sich Vertreter der unterfränkischen Schullandheime, des bayerischen Schullandheimwerks sowie Vertreter des Schulamts und von Schulen aus dem Landkreis Kitzingen auf dem Schwanberg. Das Gespräch im dortigen Schullandheim war Teil der Aktionswochen, die sich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN beschäftigten.
Eines dieser Ziele, „Hochwertige Bildung“, wurde im Rahmen der Diskussionsrunde unter die Lupe genommen. Schullandheime wurden von den Teilnehmenden dabei als wertvolle Lernräume eingestuft, weil u. a. das Trainieren sozialer Fähigkeiten im Vordergrund steht. Wie Jürgen Wolff, Schulleiter der Grund- und Mittelschule Iphofen, beobachtet, stehen der Durchführung von Schullandheimaufenthalten u. a. auch strukturelle Gründe wie beispielsweise der hohe Anteil an Teilzeitlehrkräften entgegen. Damit auch zukünftige Lehrerinnen und Lehrer früh die Bedeutung von Schullandheimaufenthalte für die Bildung der Schülerinnen und Schüler erfahren, schlägt Markus Binzenhöfer, Schulleiter des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach, einen verpflichtenden Aufenthalt während des Referendariats vor.