Die Demokratie bietet einen großen Gestaltungsspielraum. Dabei bilden Grundrechte wie die freie Meinungsäußerung oder die Versammlungs- und Informationsfreiheit die Grundlage und legen gleichzeitig den verfassungsrechtlichen Rahmen für die Möglichkeiten, aber auch für die Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe fest. Ein Merkmal demokratischer Systeme ist der offene Austrag von Konflikten zwischen gesellschaftlichen Gruppen und politischen Eliten.
Wo aber liegt die Grenze zwischen legalem und illegalem Protest? Dieser Frage nimmt sich das Projekt „Engagement und Protest zwischen Legalität und Illegalität“ im Rahmen des Bildungsprogramms mehrWERT Demokratie an. Im Mittelpunkt des Projekts steht der Präventionsgedanke. Damit verbunden ist das Ziel, junge Menschen in ihrem Engagement zu bestärken und sie gleichzeitig für Gefahren und Grenzen zu sensibilisieren.
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Projektträger und Partner
Das Projekt „Engagement und Protest zwischen Legalität und Illegalität“ ist Teil des Bildungsprogramms mehrWERT Demokratie. Träger des Projekts wie des Bildungsprogramms ist das Bayerische Schullandheimwerk e.V., Dachverband von bayernweit 30 Schullandheimen. In der Konzeptentwicklung, Organisation und Durchführung wird das Bayerische Schullandheimwerk von Valentum Kommunikation, einer Regensburger Agentur für politische Kommunikation und politische Bildung, unterstützt.
Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Sozialministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Angestrebt ist außerdem eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.